Der Katarakt, auch Grauer Star genannt beschreibt, die schleichende Eintrübung der Linse. Die Trübung schränkt das Sehen zu Beginn nur leicht ein. Der Patient bemerkt, dass er wie durch einen leichten Schleier sieht.
Die Wahrnehmung der Betroffenen ist individuell sehr unterschiedlich und reicht von verzerrtem Sehen bis hin zu einer veränderten Farbwahrnehmung. Mit der Zeit verstärken sich die Beschwerden und das Sehvermögen lässt nach. Die Blendungsempfindlichkeit nimmt in vielen Fällen gleichzeitig zu. Unbehandelt kann die Erkrankung zur Erblindung führen. Hierzu muss es allerdings nicht kommen, da eine gängige Operation eine gute Chance auf den Erhalt des Augenlichts bietet. Mit einem Anteil von über 90% handelt es sich beim Katarakt um eine Erscheinung des Alters. Etwa 5% aller 70-jährigen und 10% aller 80-jährigen leiden an einem operationswürdigen Katarakt. Eine familiäre Häufung kann ebenfalls beobachtet werden. Weitere Ursachen sind Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, eine längere Kortikoidtherapie (Kortison), Verletzungen durch Arbeits- oder Sportunfälle, Erkrankungen der Augen oder angeborene Katarakte durch Virusinfektionen der Mutter in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft.
 

Behandlung des Grauen Star

Viele Patienten fürchten die Diagnose Katarakt aufgrund der Aussicht auf einen operativen Eingriff als einzige Behandlungsoption. Allerdings gilt die Operation als sehr sicher und ist mit etwa 700.000 Operationen eine der häufigsten in Deutschland. Sie erfolgt ambulant oder stationär in nur etwa 30 Minuten. Durch Vollnarkose oder lokale Anästhesie gilt der Eingriff als schmerzfrei und führt so gut wie immer zum Erfolg. Mehr als 90 Prozent der Patienten können nach dem Eingriff wesentlich besser sehen. Während der Operation werden die vordere Kapsel der Linse und der Linsenkern entfernt und eine Kunstlinse implantiert. Die künstliche Linse übernimmt dann im Wesentlichen die Funktionen der alten Linse. Es ist allerdings möglich, dass der Patient im Anschluss eine neue Brille braucht.

Was kann die Naturheilkunde tun?

Das wesentliche Prinzip der Naturheilkunde besteht darin, die Natur des Menschen positiv zu beeinflussen, den Körper zu aktivieren und regulierende Prozesse in Gang zu setzen. Frühzeitig angewendet kann aus meiner Sicht die Augenakupunktur nach Prof. Boel den Krankheitsverlauf oftmals verlangsamen, siehe Therapien. Weiterhin können eine Umstellung der Ernährung, verbunden mit Bewegung, speziellen Übungen und eine Überprüfung der Lebensführung das Fortschreiten vielfach positiv beeinflussen. Erfahren Sie hier mehr über die Therapie von Augenerkrankungen in meiner Naturheilpraxis.

In einem ausführlichen Erstgespräch erfahre ich mehr über Ihre Beschwerden und erarbeite Ihren individuellen Behandlungsplan. Bitte rufen Sie mich zwecks Terminvereinbarung unverbindlich unter der Rufnummer 02243 8 45 59 06 an oder senden Sie mir eine Email. Ich freue mich auf Sie!

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